Wie wir wissen, beeinträchtigt das Vorhandensein von Lufteinschlüssen in geschlossenen Rohrleitungssystemen – wie sie typischerweise in wasserbasierten Heiz- und Kühlsystemen vorkommen – die Gesamtleistung des Systems. Luft kann auf verschiedenen Wegen in ein solches System eindringen, etwa über Rohrverbindungen, Ventile, undichte Wärmetauscher usw. Daher ist es wichtig, solche Systeme nach einem Leck gründlich zu spülen und gegebenenfalls chemisch zu behandeln.
Wird ein System nach dem Auftreten eines Lecks nicht ordnungsgemäß gespült oder behandelt, reagiert der in den Luftblasen enthaltene Sauerstoff mit den Rohrleitungen, was zu Korrosion führt und die Bildung von Ablagerungen bzw. Schlamm im System verursacht. Häufig verstopft dieser Schlamm die automatischen Entlüftungsventile, wodurch die Luft nicht mehr aus dem System entweichen kann.

So erkennen Sie die wichtigsten Anzeichen für Kavitation in Pumpen
Pumpenkavitation kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie unzureichende Wartung oder mangelhafte Überwachung während des Pumpenbetriebs. Ein Beispiel hierfür sind verstopfte Siebe. Wenn die Siebe verstopft sind, steigt der Druckabfall über dem Sieb an. Dieser erhöhte Differenzdruck kann zu höheren Wartungs- und Betriebskosten führen. Es ist daher ratsam, den Differenzdruck über den Sieben vor Beginn jeder Saison zu überprüfen.

Empfehlung
Pumpen spielen eine entscheidende Rolle in wasserbasierten Kühl- und Heizsystemen. Um die optimale Leistung sicherzustellen, ist eine jährliche Inspektion unerlässlich. Außerdem sollten regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wie die Überwachung des Differenzdrucks im Kreislauf und die Kontrolle auf Pumpenalarme.






